Ein Verkehrsunfall mit einem Radfahrer der in unwegsames Gelände stürzte war das Szenario der Monatsübung. Nach dem Zusammenstoß verriss der PKW Lenker sein Fahrzeug und prallte gegen einen Baum. Durch den Anprall war er bewusstlos. Ebenso entstand Rauchentwicklung im Motorraum. Der Radfahrer stürzte über eine Böschung und blieb im steilen Gelände liegen. Beim Eintreffen der FF wurde mit Brandschutz und Bergung des PKW Lenkers begonnen. Gleichzeitig rüstete sich ein Trupp mit Absturzsicherung aus, um zum Radfahrer zu gelangen. Dieser wurde schließlich mittels Korbtrage aus dem Gelände geborgen. 

Übungsannahme war ein Zimmerbrand in einem mehrstöckigen Gebäude mit 3 eingeschlossenen Personen. Da bei der Alarmierung vorerst eine falsche Hausnummer angegeben war, war es für den Einsatzleiter notwendig, durch telefonische Rückfragen das richtige Einsatzobjekt zu finden. An der Einsatzadresse wurde ein massiver Zimmerbrand mit eingeschlossenen Personen festgestellt. Eine Person konnte sich noch am Fenster bemerkbar machen, wurde aber dann "bewusstlos". Aufgrund der sehr verwinkelten Bauweise war es für den AS-Trupp eine Herausforderung alle Personen zu finden. Die Wasserversorgung erfolgte von einem nahegelegenen Hydranten. Ebenso wurde eine Person über die Leiter geborgen. Es waren 18 KameradInnen der FF Aigen bei der Übung dabei.

Am 29.2. hatten wir die Möglichkeit in einem Abbruchhaus eine Atemschutzübung unter realen Bedingungen durchzuführen. Im Keller wurde an mehreren Stellen Feuer gelegt, welches von den Atemschutztrupps der Ampflwanger Feuerwehren zu bekämpfen war. Insgesamt 6 Trupps (auch gemischte Trupps der Feuerwehren) nutzten die Möglichkeit, "scharfe" Brandsituationen zu beüben.

Bei dieser Übung hatten wir die Gelegenheit, gemeinsam mit der FF Ampflwang und FF Schlagen die umgebaute Mittelschule zu besichtigen. Schulwart Alexander Haidinger führte uns durch das Gebäude und wies uns auf die für die Feuerwehr relevanten Änderungen hin, insbesondere die Photovoltaikanlage und der neue Lift. Durch den Umbau wurden viele Gegebenheiten geändert - die die FF Kameraden als ehemalige Schüler allesamt noch anders kannten.

15 Kameraden der FF nahmen am 14.2. am Webinar des OÖLFV zum Thema Statusfunk - welcher am 1.3.24 in Echtbetrieb geht - teil. Mittels Statusfunk ergibt sich für den Disponenten in der Landeswarnzentrale ein besserer Überblick über eingesetzte und ausgerückte Fahrzeuge. Passend zum Tag - Aschermittwoch - gab es im Anschluss eine Heringkäsjause.